UPDATE: ESC-Finale 2018 ohne Belgien, aber mit Ostbelgier…

Von am 8. Mai 2018

Die belgische Sängerin Sennek hat das Finale des Eurovision Song Contests in Lissabon verpasst. In der Altice Arena ging Belgien mit Startplatz 4 ins Rennen. Mindestziel war Platz 10, der noch für den Finaleinzug genügt hätte, es wurde aber nur Platz 12.

„A Matter Of Time“ heißt der Song, mit dem Sennek antrat. Bereits im vergangenen September hatte sich der flämische Rundfunk für Sennek als belgische ESC-Kandidatin entschieden. Weil ihr Lissabon-Lied das Zeug zu einem James-Bond-Soundtrack hätte, taufte sie das offizielle Webportal des Musikwettbewerbs „Bond-Girl“. Der Song entstand in Zusammenarbeit mit Alex Callier von Hooverphonic.

Die Erwartungen an Sennek, die mit bürgerlichem Namen Laura Groeseneken heißt, waren im Vorfeld des Wettbewerbs groß: Blanche („City Lights“) war im vergangenen Jahr auf Platz 4 gelandet, ebenso wie Loïc Nottet („Rhythm Inside“) zwei Jahre zuvor. Diese beiden Kandidaten kamen aus dem frankofonen Landesteil, da sich die Sender RTBF und VRT jährlich mit der Einsendung des belgischen Beitrags abwechseln. Der beste flämische Beitrag landete auf einem sechsten Platz. Tom Dice war es, der diesen Rang mit „Me and My Guitar“ im Jahr 2010 erzielen konnte. Dabei wird es in diesem Jahr bleiben…

Am Donnerstag (10.05.) wurden weitere 10 Finalteilnehmer ermittelt, bevor am Samstag (12.05.) dann schließlich 26 Nationen gegeneinander antreten. Denn hinzu kommen die fünf größten EBU-Geldgeber, die automatisch schon im Finale sind, sowie der Titelverteidiger.

Dieser kommt diesmal aus Portugal. Salvador Sobral konnte im vergangenen Jahr in Kiew mit „Amar pelos dois“ überzeugen. Diesem Glücksgefühl folgte wenige Monate später ein persönlicher Schlag: der 28-Jährige musste wegen einer Herztransplantation eine längere Pause anmelden. Kurz vor Weihnachten konnte dem Künstler ein neues Herz erfolgreich transplantiert werden.

Wer sich für das Finale qualifiziert hat, sowie alle weiteren Infos zum diesjährigen ESC in Portugal, bekommt Ihr hier: ESC-Infos

Mit dabei ist auf jeden Fall noch der Ostbelgier Raphael Demonty. Der Lichtdesigner erklärte nach dem zweiten Halbfinale seinen Job und gab somit interessante Einblicke hinter die (Licht-)Kulisse. Das Alles findet Ihr hier in unseren HÖRBEITRÄGEN.

Alexander sprach außerdem nach Senneks Halbfinal-Aus mit Ex-Praktikant Robert Komnick, der sich am Mittwochmorgen noch in Lissabon befand und Mühe hatte, Senneks Ausscheiden nachzuvollziehen… ebenfalls nachzuhören in unseren HÖRBEITRÄGEN.

 

 

 

 

 


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