Utopie für Belgien
Gerd Zeimers, 10.09.'18
Der bekannte politische Philosoph Philippe Van Parijs zeichnet in seinem neuen Buch „Belgien. Eine Utopie für unsere Zeit“ die Konturen eines neuen föderalen Belgiens. Mit seinen Visionen, seiner „Utopie“, bietet er teils überraschende Lösungen für scheinbar unüberwindbare Probleme an. Frei von Tabus stellt sich Van Parijs den Herausforderungen der belgischen Politik. GrenzEcho-Kollege Gerd Zeimers hat Philippe Van Parijs getroffen und mit ihm auch über Ostbelgien gesprochen:
Zur Person:
Philippe Van Parijs, Jahrgang 1951, ist Philosoph. Er doziert(e) u. a. Philosophie und Wirtschaft an den Universitäten von Neu-Löwen, Harvard, Oxford und Löwen. Er ist international bekannt als Förderer des bedingungslosen Grundeinkommens. Er schrieb mehrere Bücher über Grundeinkommen, Sprachengerechtigkeit, Brüssel und Belgien und ist Mitgründer der Re-Bel-Initiative (www.rethinkingbelgium.eu)
Der Politologe Carl Devos schreibt: „Philippe Van Parijs ist eines der stärksten intellektuellen Exportprodukte Belgiens. Dieser vielseitige Denker und Macher gehört zur Weltspitze gegenwärtiger politischer Philosophen.“
Sein Buch „Belgium. Une utopie pour notre temps“ ist erschienen bei der Académie Royale de Belgique, die niederländische Version, „Belgium. Een utopie voor onze tijd“ beim Verlag Polis.