Brüsseler Börse klagt
Gerd Zeimers
Die Brüsseler Börse klagt über einen Mangel an Erstnotierungen vor allem von kleineren Unternehmen und appelliert an die nächste Föderalregierung, für steuerliche Anreize zu sorgen.
Dabei war 2019 für die Brüsseler Euronext-Börse ein Jahr mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite konnte der gesamte Börsenwert von 281 Milliarden Euro um 54 Milliarden auf 335 Milliarden gesteigert werden.
Auf der anderen Seite ging das Handelsvolumen um mehr als ein Zehntel zurück.
Große Sorgen bereitet dem Geschäftsführer der Brüsseler Börse, Vincent Van Dessel, das mangelnde Interesse privater Anleger für kleine Unternehmen. Es sei Alarmstufe Rot, warnt er:
Es seien aber nun einmal die Unternehmen, die an der Börse notiert sind, die die meisten Arbeitsplätze und auf diese Weise ein positives wirtschaftliches Umfeld schaffen, sagt Van Dessel. Deshalb müssten diese Betriebe unbedingt Anreize erhalten, um an die Börse zu gehen. Egal wie groß sie sind, ob Familienunternehmen, Technologiebetriebe oder auch Start-ups.
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