Zusammenarbeit der Polizeizonen

Gerd Zeimers in Brüssel, 31.01.'19

Am Mittwoch (30.01.) wurde in der Kammer eine Studie der Universität Gent zur Funktionsweise der vor 18 Jahren geschaffenen Polizeizonen vorgestellt. Nach einer Reihe von Fusionen in den vergangenen Jahren gibt es heute noch 185 Polizeizonen in unserem Land. Nach der Meinung von Innenminister Pieter De Crem kann die Universitätsstudie „als Instrument und Hebel dienen, um den Weg für weitere Fusionen zu ebnen. Dies ist jedoch besonders in der Region Brüssel sehr umstritten.

Die beiden Polizeizonen der deutschsprachigen Gemeinschaft bekommen vom ehemaligen Generalkommissar der föderalen Polizei, Fernand Koekelberg, der als Sachverständiger an der Studie über die Polizeizonen mitgewirkt hatte, ein gutes Urteil:

 

 

Die Zusammenarbeit der beiden deutschsprachigen Polizeizonen sei bereits sehr gut, so Koekelberg. Man könne sie aber noch verbessern:

 

 

Fernand Koekelberg spricht nicht von einer Fusion, aber einer gezielten Zusammenarbeit in bestimmten Bereichen. Dies müsse dann von den Polizeiräten der beiden Zonen schriftlich festgelegt werden. Das ausführliche Interview von Gerd Zeimers mit Fernand Koekelberg lest ihr heute im GrenzEcho oder auf grenzecho.net




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