Stimmen oder Stimmung nach Regierungsbildung

Christian Schmitz, 29.05.2019

Die Regierungsbildung ging diesmal besonders schnell: Bereits nach zwei Tagen Verhandlungen hatten die Parteigremien am Dienstagabend grünes Licht für die Erneuerung der Koalition gegeben. Am Mittwochmorgen wurde die Vereinbarung im Parlament der Öffentlichkeit vorgestellt. GrenzEcho-Kollege Christian Schmitz hat Isabelle Weykmans, Harald Mollers, Antonios Antoniadis, K.H.Lambertz, Oliver Paasch und Freddy Mockel getroffen.

Der große Wahlverlierer am letzten Sonntag waren die Liberalen, die einen Sitz einbüßen, aber weiterhin Teil der neuen Regierung sind. Ministerin Isabelle Weykmans:

Harald Mollers von ProDG bleibt auch in der neuen Regierung Bildungsminister, bekommt aber noch den Bereich der Kleinkindbetreuung dazu:

Die SP verlor bei den Wahlen nur leicht, Spitzenkandidat Antonios Antoniadis, als Newcomer in der Ministerunde, bekam sogar ein sehr gutes Ergebnis bei den Vorzugsstimmen:

Karl-Heinz Lambertz wird neuer Parlamentspräsident und das für die komplette Legislaturperiode bis zu den nächsten Wahlen 2024. Dann wird er jedoch nicht mehr kandidieren:

ProDG hat bei den Wahlen am Sonntag die CSP als stärkste politische Kraft in der Deutschsprachigen Gemeinschaft geschlagen. Oliver Paasch bleibt Ministerpräsident. Trotzdem gibt es einen bitteren Beigeschmack:

Nachdem bereits am MIttwochvormittag die neue, alte Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft vorgestellt wurde, reagierte Ecolo in Person von Spitzenkandidat Freddy Mockel erstaunt und zugleich enttäuscht:




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