DJ Khaled – Father of Asahd

Von am 19. Mai 2019

ALBUM der WOCHE KW 21/2019

Der US-amerikanische DJ, Musikproduzent und Rapper DJ Khaled hat für sein Album „Father of Asahd“ ein Aufgebot an Featuregästen am Start, dass man wirklich zweimal hinschauen muss! Die Liste der Gastauftritte liest sich wie das ‚Who is Who‘ der Showbranche. Zierte zuletzt noch das Cover vom Album „Grateful“ ein Foto seines über alles geliebten Sohnes Asahd, so ist der Spross auch diesmal die Inspiration seiner Kreativität – und der Namensgeber für das Album. Es ist das elfte Studioalbum von Khaled, der das Werk als seine bisher beste Arbeit bezeichnet.

DJ Khaled wurde im November 1975 in New Orleans, Louisiana, als Khaled Mohamed Khaled geboren. Er ist DJ, Backup-Rapper und Musikproduzent und lebt und arbeitet in Miami, Florida. Khaled ist palästinensischer Abstammung. Khaleds Karriere begann zunächst als Radio-DJ beim College Radio in Miami. Danach ging er zum populären Underground-Sender Mixx 96 und wechselte von dort aus zum großen Radiosender 99 Jamz in Miami. Neben seinen Radioshows arbeite er schon als Musikproduzent für zahlreiche bekannte Hip-Hop-Musiker, insbesondere für die Mitglieder des Terror Squad. Im Jahr 2005 war es an der Zeit ein eigenes Album zu produzieren. Schon damals scharrte Khaled, wie heute die bekanntesten Künstlerinnen und Künstler, wie Kanye West oder Lil Wayne, Akon, Fat Joe oder Twista um sich, um mit ihnen großartige Songs aufzunehmen.

Das Erstwerk „The Album“ erschien dann im Juni 2006 und konnte sich auf Platz 1 der Independent-Charts setzen. Und auch in den offiziellen Top-200-Verkaufscharts war „The Album“ recht erfolgreich. Jetzt hatte Khaled der Ehrgeiz gepackt und schon ein Jahr später kam das zweite Album „We the Best“ in den Handel. Diesmal mit prominenter Beteiligung von u.a. T.I., T-Pain, The Game, Plies und Jadakiss. Mit der Vorabsingle „We Takin’ Over“ kamen Khaled und Co. auch erstmals in die Single-Top-40. Wichtiger war Khaled allerdings der Erfolg des zweiten Albums. Der übertraf nämlich das Debütwerk! Die zweite Album-Auskopplung „I’m So Hood“ kam in die Top-Twenty der Hot 100 Charts und in die Top 10 der R&B- und Rap-Charts. Genau da wollte Khaled hin – nur weiter nach vorne. Khaled hat inzwischen Songs mit allem was Rang und Namen hat aufgenommen. Darunter Stars wie Usher, Drake oder Young Jeezy und Rick Ross, mit T-Pain, Ludacris, Snoop Dogg, Kendrick Lamar und so weiter und so weiter…

Der 1,69 m große Khaled hat noch einiges vor, denn seine Kreativität, die er durch seinen Sohn ins Studio überträgt, kennt derzeit keine Grenzen.

Offizielle Webseite

Titel: 01. Holy Mountain (feat. Buju Banton, 070 Shake, Mavado), 02. Wish Wish (feat. Cardi B, 21 Savage), 03. Jealous (feat. Lil Wayne, Big Sean, Chris Brown), 04. Just Us (feat. SZA), 05. You Stay (feat. Lil Baby, Meek Mill, Jeremih), 06. Celebrate (feat. Post Malone, Travis Scott), 07. Higher (feat. Nipsey Hussle, John Legend), 08. Won’t Take My Soul (feat. Cee-Lo Green, Nas), 09. Weather the Storm (feat. Lil Baby, Meek Mill), 10. Big Boy Talk (feat. Rick Ross, Jeezy), 11. Freak N You (feat. Lil Wayne, Gunna), 12. Top Off (feat. Beyoncé, Jay Z, Future), 13. No Brainer (feat. Justin Bieber, Quavo, Chance the Rapper), 14. Thank You (feat. Big Sean) 15. Holy Ground (feat. Buju Banton)

Info: Epic Records / Sony Music Entertainment / BMG  Foto: Sony Music

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